Wenn man z.B.
Anfang,
Ende oder die
Dauer eines Vorgangs in MS Project eingibt, dann werden immer die
berechneten Werte geändert, die außerhalb von MS Project als "Planwerte" bezeichnet werden. Diese Werte können standardmäßig durch Rückmeldungen, die über den Project Server übermittelt werden, geändert werden. D.h, wenn ein Projektleiter vom Projektmitarbeiter die
Aktuelle Arbeit und
Verbleibende Arbeit zurückmeldet bekommt, und er diese genehmigt, dann ändert diese die ursprüngliche Planung. Da Allocatus die Termine des Mitarbeiters ausliest und diese anstelle des Mitarbeiters an den Projektleiter sendet, verhält sich Ablauf identisch. Ein Mitarbeiter kann somit die Planwerte nicht direkt ändern, sondern nur nach Genehmigung durch den Projektleiter.
Unabhängig hiervon kann man in MS Project zu jedem Zeitpunkt, auch automatisiert die berechneten Werte in einem Basisplan speichern. Die Basisplanwerte werden auch nach Genehmigung nicht durch die Rückmeldung angepasst, d.h. sie spiegeln immmer die ursprünglichen Planwerte wider. Somit kann der Mitarbeiter in keinem Fall diese Werte ändern, auch wenn der Projektleiter evtl. unbeabsichtig eine ungewollte Terminverschiebung genehmigt.
Allocatus schränkt Änderungen an den Terminen in Outlook nicht ein, wenn der Rückmeldemodus (WriteBack) aktiviert. Werden jedoch Änderungen durch den Projektleiter nicht genehmigt, wird die Rückmeldung des Mitarbeiters durch den Project Server nicht verworfen, sondern nur als nicht genehmigt gekennzeichnet. Daher setzt Allocatus diese Änderungen nicht automatisch wieder zurück. Auf Kundenwunsch kann Allocatus auch bezüglich dieses Verhaltens angepasst werden, d.h. es können z.B. Terminverschiebungen in Outlook in gewissen Grenzen zurückgesetzt werden, um von vornhinein bestimmte Änderungen ohne ausdrückliche Genehmigung vom Projektleiter zu verwerfen.